Es mag ein sommerlich-heißer Abend gewesen sein, als der Elternbeirat in einer der letzten Sitzungen des Schuljahres darüber diskutierte, wie die in den letzten Monaten eingenommen Gelder verwendet werden sollen. Und dies möglichst nach dem Grundsatz, es allen Schülerinnen und Schülern zugute- kommen zu lassen. Beste Grundlage also für eine Eis-Entscheidung, um den Kindern (und selbstverständlich auch den Lehrern) das ausklingende Schuljahr zu versüßen.
Nun wären wir nicht der Elternbeirat, wenn wir einfach einen Eiswagen vor die Türen der Schule gestellt hätten. In einer gemeinsamen Aktion haben wir das Projekt am Montag, 21.7.25 einfach selbst umgesetzt, und damit weitaus weniger Finanzmittel verbraucht. Schließlich warten noch andere Ideen auf ihre Umsetzung.
Hand in Hand wurde der organisatorische Aufwand für die mobile Eisdiele gemeistert: wie kommt das Eis an die Schule und wie die Kinder an den Eisstand? Wie halten wir beim Transport die Kühlkette ein und achten auf Unverträglichkeiten? Wie bleibt das Eis kalt, während die Kinder im Wechsel nach Jahrgangsstufen unseren Stand besuchen? Brauchen wir eine Kühltruhe? Wohin mit den Verpackungen?
Zugegeben, es war ein Eisschnelllauf an diesem Montag im Juli, aber die Schülerinnen und Schüler hat es gefreut. Über 700 Eis am Stiel wechselten über die mobile Theke. Auch wenn das Wetter nicht mehr ganz so sommerlich heiß war wie am Tag der Eis-Entscheidung, war es eine erfrischende Aktion, und belohnte für die Mühen des ausgehenden Schuljahres.

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Bild/Text: Elternbeirat