Ein einzigartiges Konzerterlebnis erwartete die Besucher, als „Running from Avalanches goes Symphonic“ die Bühne betrat. Die Fusion von harten E-Bass-Rhythmen mit sanften Geigenklängen, mitreißenden E-Gitarrensoli und den markanten Tönen der Posaunen, begleitet von einem rhythmischem Schlagzeug und verspielten Querflöten, versprach eine unvergessliche musikalische Reise.
Schon im Jahre 2010 erregte die Band „Chrome“ mit ihrem innovativen Crossover-Projekt Aufsehen, als sie eigene Rocksongs mit klassischen Elementen verband. Jetzt, 13 Jahre später, erlebten die Zuschauer eine Neuauflage dieses außergewöhnlichen Konzepts unter dem neuen Namen „Running from Avalanches goes Symphonic“.
Die Verbindung von Rockmusik mit klassischen Orchesterinstrumenten schuf eine faszinierende Dynamik, die die Grenzen der Genres sprengte und die Zuhörer in ihren Bann zog. Von kraftvollen Gitarrenriffs bis hin zu zarten Streicherarrangements bot das Konzert eine breite Palette an Emotionen und Klangfarben.
Das Publikum belohnte die Darbietung mit begeistertem Applaus und Zugaberufen, und die Band bedankte sich mit einer Zugabe, die das Konzert in einem furiosen Finale enden ließ.
Insgesamt war „Running from Avalanches goes Symphonic“ ein beeindruckendes Zusammenspiel von Rock und Klassik, das die Zuschauer in seinen Bann zog und bewies, dass die Verschmelzung unterschiedlicher musikalischer Stile zu wahrhaft magischen Momenten führen kann.
Text: Tobias Keck
Fotos: Viktor Schwenk und Foto AG