Der Klimawandel und damit einhergehende Ängste vor der Zukunft sind Themen, die im Leben von Jugendlichen heute sehr präsent sind. Oft kommt es zu Gefühlen wie Ohnmacht und Frustration über die gesellschaftliche und politische Trägheit, wenn es um Problemlösungen geht. Aber auch die Reflexion über den negativen Einfluss des individuellen Handelns auf unsere Umwelt spielt im Denken und Fühlen vieler junger Menschen eine Rolle. Das gängige Bild vom ökologischen Fußabdruck veranschaulicht diese Betrachtungsweise.
Der am 15.07.2024 durchgeführte Projekttag für die Schülerinnen und Schüler der 9.Klassen des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums sollte zu einem positiven Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels anregen. Die Schülerinnen und Schüler ordneten dabei zunächst ihre Gefühle ein, erarbeiteten dann konkrete Handlungsoptionen, die zu ihren persönlichen Interessen und Möglichkeiten passen. Ängste in positive Energie und konkrete Maßnahmen umzuleiten, dies war das Ziel des Vormittags. Der Projekttag wurde von der Multivision e.V., einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten, bundesweit tätigen Verein, konzipiert und mit der Ortsgruppe des BUND – Naturschutz durchgeführt.
Sabine Greger